Bench
marking
Durch den in den vergangenen Jahrzehnten ständig steigenden Konkurrenzdruck wurde der Vergleich eines Unternehmens mit seinen Mitbewerbern zu einem zunehmend häufiger eingesetzten Instrument der Unternehmensführung.
Benchmarking stellt gewissermaßen die moderne Form des Betriebsvergleiches dar und kann wohl am Besten mit der Phrase „Vergleiche dich mit dem Klassenbesten und verbessere dich selbst!“ umschrieben werden.
Hierbei können zwei Arten von Vergleichen unterschieden werden. Beim häufiger angewendeten Finanzbenchmarking werden aus dem Rechnungswesen gewonnene Eckwerte mit den Vergleichszahlen (benchmarks) des „Klassenbesten“ verglichen. Ziel dieses Vergleiches ist es die Schwachstellen (z.B. höhere Materialkosten) des beratenen Unternehmens aufzuspüren. Beim aufwendigeren Gemeinkostenbenchmarking werden die gemeinkostenintensiven Bereiche, wie z.B. Verwaltung oder Vertrieb, analysiert und mit einem Funktionsspezialisten verglichen. Ziel dieses Vergleiches ist es die Prozesseffizienz des beratenen Unternehmens zu steigern.
Von h&n Die Berater werden – oftmals in Kooperation mit der Wirtschaftskammer – Finanzbenchmarkingprojekte für verschiedene Branchen angeboten.