Unternehmens
bewertung
Laut den Schätzungen der „Jungen Wirtschaft“ gibt es derzeit rund 40.000 Unternehmen in Österreich ohne natürlichen Nachfolger, die zum Verkauf angeboten werden. Der Wunsch nach der Ermittlung eines möglichst realistischen Verkaufspreises dieser Unternehmen dürfte der wesentlichste Grund für die rege Nachfrage nach Unternehmensbewertungen in den letzten Jahren sein.
Aufgrund des steigenden Interesses kam es auch zu einer rasanten Weiterentwicklung der angewendeten Bewertungsverfahren. Ausgehend von der in den Anfängen der Unternehmensbewertung praktisch ausschließlich verwendeten reinen Substanzwertberechnung, bei der lediglich der Wert der im Unternehmen vorhandenen Anlagegüter dem Wert der Schulden gegenübergestellt wird, gewannen in der Folge diverse Vergleichsverfahren (Vergleich des Unternehmens mit dem Börsenwert bzw. Verkaufspreis eines ähnlichen Unternehmens und Erweiterung um Korrekturen) sowie die im Fachgutachten normierte Ertragswertmethode (Berechnung der erzielbaren Zukunftserträge) an Popularität.
Der vorerst neueste Trend geht in Richtung der Verwendung der aus den USA kommenden Discounted Cash Flow Verfahren, bei denen die zukünftig lukrierbaren Einzahlungsüberschüsse im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.
Erwähnenswert erscheinen die oftmals doch sehr großen Ergebnisunterschiede, die sich aus der Anwendung verschiedener Bewertungsverfahren ergeben.
Das von h&n Die Berater angebotene Produkt „Unternehmensbewertung“ umfasst neben der Anwendung mehrerer anerkannter Bewertungsverfahren auch eine Planungsrechnung für die kommenden Jahre. Eine Branchenanalyse sowie eine qualitative Bewertung, die vor allem bei kleineren Unternehmen von größerer Bedeutung ist, runden das Gesamtbild des Endberichtes ab.